Du achtest gut auf deinen Hund. Gibst ihm alles, was er braucht. Du gibst ihm Nahrung, Wasser, Nähe, Kuscheleinheiten, Sozialkontakt und sorgst für seine Gesundheit. Das ist so toll! Aber sag mal, achtest du auch auf dich so gut wie auf deinen Hund?

Ihr beide seid das Team

Wenn du für deinen Hund gut sorgst, dann gibt dir das ein gutes Gefühl. Du weißt, dass es ihm an Nichts fehlt. Und das ist so wichtig, denn er hat ja nur dich.

Aber was ist mit dir? Du bist genauso wichtig wie dein Hund und für ihn seine ganze Welt. Deswegen musst du für dich ebenfalls gut sorgen. Du bist für ihn der Halt, sein Mittelpunkt, und musst aus diesem Grund stark und fit sein.

Ihr beide gehört zum Team und nur, wenn ihr beide euch wohl fühlt, dann kann euer Alltag richtig entspannt sein.

Knebelei

Kommst du mit deinem Hund eine schwierige Situation oder sie steht euch kurz bevor, dann ist es doch bestimmt dein Bestreben, dass dein Hund gut aus der Situation herauskommt, wenig Stress hat und sich sogar vielleicht ein bisschen wohl fühlt. Läuft es doch nicht so rund wie geplant, fällt in dir innerlich etwas zusammen.

Leider ist es dann oft so, dass wir Menschen dazu neigen, uns selbst, unser Innerstes, nicht mehr richtig wahr zu nehmen. Wir verlieren den Kontakt zu uns und machen uns Vorwürfe oder zwingen uns zu etwas, was wir aktuell gar nicht tun wollen:

„Hätte ich es doch anders gemacht! Warum musste es jetzt so kommen?!“

„Ich muss jetzt aber noch die große Gassirunde drehen!“

Achtsamkeit in schwierigen Situationen

Wo bleibt da die Achtsamkeit, das Miteinander, das Wohlfühlen und auf sich hören?

Werde dir erst einmal bewusst, was du möchtest und brauchst.

Sei dir bewusst, dass du es niemanden, absolut niemanden, Recht machen musst – nur dir und deinem Hund!

Höre deswegen auf dein Bauchgefühl und deine innere Stimme.

Ist dir eine Situation nicht geheuer, dann höre auf, drehe um – du MUSST NICHT da durch.

Siehst du, dass ein Hund auf euch zukommt und du fühlst, dass es jetzt nicht passt – es ist okay.

Und wenn du heute in einer negativen Stimmung bist und du nicht die innere Kraft hast mit deinem Hund eine große Runde zu drehen. Ja dann mache das auch nicht. Nimm deinen Hund mit zu dir und kuschelt einfach miteinander. 

Training klappt nur, wenn du dir sicher bist in dem was du tust und dich auch wohl fühlst – und so ist es auch mit deinem entspannten Alltag.

Du entscheidest!

Es ist deine Entscheidung, ob du achtsam mit dir und deinem Hund umgehst oder über deine Emotionen einfach hinweg rollst.

Also entscheide dich für ein achtsames Leben mit Hund

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